Autieri serena
Serena Autieri: Eine echte Neapolitanerin zwischen Fußball und Schauspiel
Doch letztendlich setzte sie sich durch. Diese Scugnizza wuchs mit Brot, Neapel und Diego Maradona auf, wie sie dem Corriere della Sera schilderte: „Hinter unserem Haus befand sich das Trainingsgelände Paradiso, wo Napoli trainierte. Eines Tages, ich war ungefähr 10 Jahre alt und mit meinem Vater, einem leidenschaftlichen Fan, trafen wir Diego.
Wir gingen auf ihn zu, er tätschelte mir den Kopf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. 'Dieses Mädchen ist von Maradona gesegnet worden!', verkündete mein Vater stolz. Tagelang sprach die Familie von nichts anderem.“ Auch heute noch ist sie eine treue Anhängerin der Azzurri und verfolgt die Spiele alleine, bekleidet mit dem Trikot ihrer Mannschaft, ohne Vater, Brüder oder Schwäger.
Karriere Ihr Karrierestart begann bei 'Un posto al sole' – zwischen der Angst zu versagen und dem Glück, dann als Assistentin von Alberto Castagna bei Stranamore. „Er lud mich zu sich nach Hause ein, um mir die Rolle anzubieten - erzählte sie dem Corsera - ich wollte eigentlich Schauspielerin werden, nicht ins Fernsehen, aber er war so liebenswert, dass er mich im Nu überzeugte.“ Zu ihren zahlreichen Engagements zählt auch Sanremo 2003 mit Pippo Baudo und Claudia Gerini.
„Ich erinnere mich an das Vorsprechen mit Pippo, es dauerte fast anderthalb Stunden, er ließ mich singen, schauspielern, tanzen. Er wollte mich mit wenig Make-up auf der Bühne, während Gino Landi darauf bestand, meine Sommersprossen mit viel Foundation zu überdecken: 'Im Fernsehen wirken sie wie Flecken'.
Aber Baudo setzte sich durch. Seitdem möchte ich ihn immer an meiner Seite haben, er war sogar mein Trauzeuge.“ Und sie begann auch, 'Donna Rosa' am Klavier zu spielen. In ihrem schauspielerischen Lebenslauf findet sich auch ein Weihnachtsfilm, 'Natale in Sudafrica': „Mindestens einen braucht man im Repertoire.“ Der Ehemann Privatleben mit einer Liste von angeblichen früheren Beziehungen: Matteo Marzotto, Gabriel Garko und Giovanni Malagò.
„Darüber äußere ich mich nicht, für mich beginnt das Leben erst mit meinem Mann. Wie dem auch sei, ich war Single und hatte meine Freude, Punkt.“ Ihren Ehemann Enrico Griselli lernte sie durch gemeinsame Bekannte kennen: „'Ihr passt hervorragend zusammen'. Ich war skeptisch. 'Mir geht es alleine so gut, warum wollt ihr mir diesen aufdrängen?
Sicher hat er irgendeinen Haken.'“ Als echte Neapolitanerin ist sie auch sehr eifersüchtig, wie sie dem Corriere della Sera verriet: „Wenn man so stark liebt, kommt der irrationale Teil in einem zum Vorschein, Unsicherheit. Ich habe ihm regelrechte neapolitanische Szenen gemacht, ihn bis zwei Uhr morgens am Telefon gehalten.
Er unbeeindruckt: 'Hey Mario Merola, sing mir jetzt ein Lied'. Aber ich habe mich mittlerweile gebessert.“ Die Freundschaft mit Michelle Hunziker Ihre engste Freundin? Michelle Hunziker. „Zwischen uns herrscht eine reine Liebe, die nichts im Gegenzug erwartet. Selbst wenn wir uns selten sehen, ist es, als wäre keine Sekunde vergangen, wenn wir uns wiedersehen.
Das letzte Mal in Mailand umarmten wir uns zehn Minuten lang.“ Gemeinsam gehen sie in den Bergen wandern, unternehmen echte Klettertouren in San Cassiano in Alta Badia. Schade nur, dass „sie total unpassende Schuhe trägt. Und ich frage: 'Wo hast du die denn her?' Sie ist imstande, auf Eis in Abendsandalen zu laufen oder in einer Hütte auf 2.000 Metern Höhe mit Stiefeletten mit 12 cm Absatz aufzutauchen.“
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