Bausa hamburg
Bausa
Es gibt Rapper – und dann gibt es BAUSA. Wer sonst hat mit „Was du Liebe nennst“ den allerersten Diamant-Hit im Deutschrap geschaffen? Und wer sonst hat im darauffolgenden Jahr zusammen mit badchieff und SIRA mit „9 nach 9“ direkt den nächsten Sommerhit gelandet, der sich volle sechs Wochen an der Spitze der deutschen Singlecharts hielt und mittlerweile für über 140 Millionen Streams dreifach mit Platin ausgezeichnet wurde?
Welcher Künstler riss im vergangenen Jahr bei seiner Hallen- und Arena-Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Bühnen ein, nur um im nächsten Augenblick zur besten Sendezeit beim ProSieben-Format „Schlag den Star“ ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten zu begeistern?
Zweifellos ist BAUSA einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Künstler unserer Zeit und ein geborener Entertainer.
Er liefert Hits für die Ewigkeit, mit einer rauen Stimme, als hätte er drei Big Pack Marlboro Rot und einen Liter Whiskey intus. Aber eben auch mit Charme, Selbstironie und einem unvergleichlichen musikalischen Talent. Jeder, der erlebt hat, wie der 35-Jährige sich ans Klavier setzt oder zur Gitarre greift, erkennt sofort das außergewöhnliche Talent dieses Multitalents – egal ob als Rapper, Sänger, Songwriter, Komponist, Produzent oder als aktiver Labelchef bei Two Sides, wo er selbst A&R- und Scouting-Aufgaben beim Joint Venture mit Sony übernimmt.
Er lebt für die Musik, wie kaum ein anderer – denn ohne sie kann er nicht sein.
Doch wie wurde aus Julian Otto BAUSA, einer der prägendsten Sprechgesangskünstler Deutschlands? Der Blick wandert nach Bietigheim-Bissingen, einer schwäbischen Kleinstadt – zugleich Rap-Metropole und Heimat von BAUSA, einem Künstler, für den Genregrenzen unbekannt sind.
Seine Einflüsse stammen aus HipHop, R’n’B, Soul, Funk und seiner Vorliebe für elektronische Musik. Kurz gesagt: Ein bunter Mix aus urbanen Pop-Sounds. Dies muss man sich vor Augen führen, wenn man den Künstler verstehen will. Seine künstlerische Vielseitigkeit, das unbändige Verlangen, es allen zu zeigen.
Ein Drang und ein Antrieb, der sich wie ein roter Faden durch die Diskografie des 35-Jährigen zieht.
Bereits sein Debütalbum „Dreifarbenhaus“ war ein genialer Balanceakt zwischen Rap und Pop, Größenwahn und Melancholie. Nicht einmal ein Jahr nach dem Top-Ten-Erfolg folgte das Mixtape „Powerbausa“ – eine musikalische Spielwiese, auf der alles erlaubt war.
Mit dem zweiten Album „Fieber“ schlug BAUSA ein neues Kapitel in seiner Karriere auf: Stilistisch offener, thematisch persönlicher und musikalisch vielseitiger denn je war es ein Album, das die Genregrenzen des HipHop weit hinter sich ließ und einen Künstler präsentierte, der schlichtweg das macht, wonach ihm gerade der Sinn steht.
Im Jahr 2021 folgte dann mit „100 Pro“ die komplette Kehrtwende: Ein Album, das wie keine andere Veröffentlichung zuvor für die bedingungslose Hingabe und Kompromisslosigkeit von BAUSA stand.
Mit 100 Prozent Leidenschaft und Liebe zum Detail und 100 Prozent Fokus auf Rap und HipHop.
Mit „Der Letzte macht das Licht aus“ ging es schließlich im letzten Jahr wieder zurück zu den Wurzeln: Persönliche Inhalte auf Instrumentals, die musikalisch kaum abwechslungsreicher sein könnten.
BAUSA überzeugt nicht nur mit Alben, sondern beweist dies parallel immer wieder mit neuen Kollaborationen – von US-Mega-Produzent Diplo über seinen Bietigheimer Freund RIN, Summer Cem bis Bonez MC, für die er insgesamt neunmal Gold und achtzehnmal Platin erhielt.
Ganz zu schweigen von den drei Alben in den deutschen Top Ten oder den mehr als 5 Millionen verkauften Tonträgern, die ihn zu einem der erfolgreichsten Künstler des Landes machen. Es gibt eben Rapper – und es gibt BAUSA.
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